FEINSTAUB – Wohnraumgifte loswerden

Wohnen wir gesund?

Ökologisch gut und sicher wohnen, das ist das Ziel der meisten Menschen. Aber dennoch sind wir mit vielen Giftstoffen in unserem Zuhause konfrontiert. Heute widmen wir uns der Substanz DDT.

Wie belastet sind Innenräume mit DDT?

Das Verwenden von DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) zum Bekämpfen von Schädlingen ist inzwischen verboten. Aber dennoch ist es – aufgrund der Langlebigkeit der Substanz– immer noch in Lebensmitteln, in der Muttermilch, im Blut und sogar in Innenräumen zu finden. Das DDT und seine Abbauprodukte sind kaum flüchtig, aber sie können an Feinstaub gebunden in der Raumluft auftreten, besonders wenn dort eine erhöhte Material- und Staubkonzentration vorherrscht.

DDT im Hausstaub

Der Gehalt von DDT im Hausstaub ist von Bedeutung, da dieser eingeatmet werden und auch von am Boden spielenden Kleinkindern über den Hand-zu-Mund-Kontakt aufgenommen werden kann. Zum Hintergrund: Früher wurden giftige Holzschutzmittel – wie das besagte DDT – umfangreich eingesetzt und sorglos verwendet. Auch Jahrzehnte nach dem Einsatz der Mittel sind die Giftstoffe noch im Holz nachweisbar. Sie können ausdünsten, von den Bewohnern nicht gesehen oder gerochen werden. So können sie über den Hausstaub – an dem sie sich anlagern – in die Atemwege gelangen.

Die eventuell auftretenden Symptome sind unspezifisch: Hustenreiz, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Kopfschmerzen sind die Folge. Häufig wissen die Betroffenen nicht, woher die Beschwerden kommen. Ist in der Wohnung entsprechend behandeltes Holz verbaut, dann könnten die giftigen Holzschutzmittel die Ursache sein. Sind die Fälle besonders schwer, dann können sogar Leberschädigungen, Hauterkrankungen und eine Schwächung des Immunsystems eintreten.

Und dennoch ist noch nicht klar, wie die Mittel genau auf den menschlichen Körper wirken. Für die umfangreiche Beurteilung ist es abhängig davon, wie viel des Mittels aufgetragen wurde, wie lange die Person den Ausdünstungen der Giftstoffe ausgesetzt war und wie der gesundheitliche Gesamtzustand ist. Oft treten die Symptome erst lange Zeit nach dem Behandeln des Holzes auf. Oft wird dann kein Zusammenhang damit mehr hergestellt.

DDT im Blut

Bereits Neugeborene weisen eine Belastung auf, die darauf zurückzuführen ist, dass diese Stoffe auch die Plazenta passieren können. Mit zunehmendem Lebensalter und weiterer Aufnahme von DDT und DDE nimmt die Konzentration im Blutserum zu, sodass bei der medizinischen Beurteilung von Befunden altersabhängige Referenzwerte berücksichtigt werden müssen. Hierunter versteht man die Konzentrationen, unter denen 95 % der Werte liegen, die in der Bevölkerung im jeweiligen Altersbereich gemessen wurden. Die Referenzwerte geben den jeweiligen Zustand in der Bevölkerung wieder und sagen zunächst nichts über gesundheitliche Auswirkungen aus; liegen individuelle Messwerte unterhalb der Referenzwerte, besteht aber auch keine höhere Gefährdung als für die allgemeine Bevölkerung.

Was tun?

Die so behandelten Materialien sollten spätestens bei anstehenden Renovierungsarbeiten mit einem geeigneten Schutzanstrich versehen oder der alte Anstrich entfernt werden. Um sich in der Zwischenzeit nicht zu arg zu gefährden, empfiehlt sich regelmäßiges gründliches Lüften in Kombination mit regelmäßigem Entfernen des Hausstaubes.

Untersuchungen mit der Symbio-Harmonizer Technologie und dem Symbio-Harmonizer Comfort haben ergeben, dass sich der Feinstaub in Innenräumen um 73% reduzieren lässt. Ist dieser Feinstaub dann schneller zu Boden gefallen, dann lässt er sich einfach wegputzen bevor er eingeatmet wurde.

Wollt Ihr jetzt mehr darüber erfahren? Dann ruft uns einfach an unter +41 79 477 33 44 oder schreibt eine E-Mail an info@dietschi-geopathologie.ch

Kommt gut und strahlungsfrei durch die Zeit!